Welcher Lerntyp bist du? Finde es heraus!
Hast du dich schon mal gefragt, wie du am besten lernst? Jeder Mensch lernt auf seine eigene Art und Weise – und das ist total okay! Manche mögen bunte Bilder, andere brauchen Bewegung oder hören gerne Erklärungen. In diesem Beitrag zeige ich dir die vier wichtigsten Lerntypen. Vielleicht erkennst du dich ja wieder!
1. Der visuelle Lerntyp – Du lernst mit den Augen!
Du kannst dir Sachen gut merken, wenn du sie siehst? Dann bist du wahrscheinlich ein visueller Lerntyp.
So lernst du besser:
- Nutze bunte Textmarker oder Stifte beim Lernen
- Male Mindmaps (Wortkarten) oder Skizzen
- Hänge dir Lernposter ins Zimmer
- Verwandle Vokabeln in kleine Bildgeschichten
Beispiel:
Du lernst gerade über das Sonnensystem. Dann male dir die Planeten mit Farben auf, zeichne ihre Reihenfolge oder schau dir ein Video dazu an. So merkst du dir die Infos leichter!
2. Der auditive Lerntyp – Du lernst mit den Ohren!
Du merkst dir Dinge gut, wenn du sie hörst oder laut darüber sprichst? Dann bist du wahrscheinlich ein auditiver Lerntyp.
So lernst du besser:
- Lies dir Texte laut vor
- Höre Lern-Podcasts oder Hörspiele
- Sprich Vokabeln oder Regeln in dein Handy und hör sie dir später an
- Übe mit Liedern, Reimen oder kleinen Lernraps
Beispiel:
Du hast Probleme dir die p-q-Formel zu merken? Dann höre dir doch mal den p-q-Formel Mathesong an!
3. Der motorische Lerntyp – Du brauchst Bewegung!
Du kannst schlecht stillsitzen, während du lernst? Du wippst mit dem Stuhl, gehst beim Lesen im Zimmer umher oder willst am liebsten alles selbst ausprobieren? Dann bist du wahrscheinlich ein motorischer Lerntyp!
Motorische Lerner folgen dem Motto: „Learning by doing!“ – also: Am besten lernen, indem man es selbst macht.
Für andere sieht das manchmal ein bisschen unruhig aus, aber für dich ist Bewegung beim Lernen ganz normal und sogar wichtig!
So lernst du besser:
- Geh beim Lernen auf und ab oder steh auf, wenn du etwas erklären willst
- Baue Dinge nach (z. B. ein Modell vom Sonnensystem oder einen Vulkan aus Pappmaché)
- Übe mit Lernspielen, bei denen du etwas anfassen oder bewegen kannst
- Nutze Knete, Bauklötze oder Alltagsgegenstände zum Erklären
- Rollenspiele oder kleine Theaterstücke helfen dir beim Verstehen von Geschichten oder Regeln
Beispiel:
Du möchtest verstehen, wie ein Stromkreis funktioniert? Dann bau in einer Simulation einen kleinen Stromkreis mit Batterie, Kabel und Glühbirne (z.B. mit PheT) – so merkst du dir viel besser, was passiert und warum!
4. Der kommunikative Lerntyp – Du lernst mit anderen!
Du redest gerne über das, was du lernst? Du stellst viele Fragen und verstehst Dinge besser, wenn du sie erklären darfst? Dann bist du ein kommunikativer Lerntyp.
So lernst du besser:
- Erklär deinen Eltern oder Freunden, was du gelernt hast
- Stell viele Fragen im Unterricht
- Lern in einer kleinen Gruppe
- Spiel Lernquiz oder Erklärspiele
Beispiel:
Du möchtest die Regeln für Groß- und Kleinschreibung üben? Dann erkläre jemandem die Regel – z. B. „Nomen schreibt man groß!“ – und denke dir dazu eigene Beispiele aus.
Vielleicht bist du auch ein bisschen von allem!
Du musst nicht genau in einen Lerntyp passen – viele Schüler*innen sind eine Mischung. Das ist ganz normal! Wichtig ist: Finde heraus, was dir persönlich hilft.
Probiere einfach verschiedene Lerntricks aus und beobachte, wann das Lernen für dich leichter wird.
Und wenn’s trotzdem schwer ist?
Manchmal klappt das Lernen nicht so, wie man es gerne hätte. Vielleicht hast du das Gefühl:
- „Ich versteh das nicht!“
- „Ich brauche länger als die anderen.“
- „Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll.“
Dann helfe ich dir gerne weiter! In meiner Nachhilfe bekommst du:
- Unterstützung, die zu deinem Lerntyp passt
- Übungen, die Spaß machen und motivieren
- Hilfe bei Mathe und naturwissenschaftlichen Fächern (Physik, Biologie, Chemie) oder anderen Fächern
- Viel Geduld, Ermutigung und einen Plan, wie du dein persönliches Ziel erreichst
Lernen darf Spaß machen – und ich zeige dir wie!
Nutze einfach mein kostenloses Schnupperangebot. Ich freue mich, dich auf deinem Lernweg begleiten zu dürfen!
